Maschinentechnische Einrichtung herstellen

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Die hier abgebildete Struktur soll als Hilfestellung und Orientierung dienen um bei der Erstellung der Dokumentation einer maschinentechnischen Einrichtung zu unterstützen.

Sie ist explizit als Hilfestellung gedacht und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Bei der Planung einer maschinentechnischen Einrichtung sind die aktuellen Regeln der Technik zu berücksichtigen und die erforderlichen Prüfungen mit den ermächtigten Sachverständigen durchzuführen.

Prüfbuch „Produktionsname“

Inhaltsverzeichnis Prüfbuch

  • Repertoireaufbau Checkliste (Unterschrieben nach jedem Aufbau hier ablegen)
  • Repertoireabbau Checkliste
  • Nutzerinformation
  • Prüfbescheinigungen der ermächtigten Sachverständigen
  • Steuerung
  • Statische Berechnungen (Auszugsweise, kommentiert)

Liste digital einsehbarer Dokumente

Folgende Dokumente können digital eingesehen werden

Allgemein

  • Produktionsbezogene GBU
  • Bauteilliste

Maschinenbau/ Stahlbau

  • Bauzeichnungen 3D/ 2D
  • Statische Berechnungen (vollständig)
  • Materialnachweise der Zukaufteile
  • Motordaten + Bedienungsanleitungen

Steuerung

  • Bedienungsanleitungen
  • Parameterlisten
  • Datenblätter inkl. Gebrauchsdauer, Austausch der Sicherheitsbauteile: Monat, Jahr

Informativ

  • Videos/ Bilder von Tests

Inhaltsverzeichnis Nutzerinformation

Nutzungsinformation

Die Nutzungsinformation ist durch den Bühneninspektor aufzubewahren.

Sie richtet sich primär an den Bühnenmeister, dieser ist für die Unterweisung aller Beteiligten verantwortlich.  

Typenschild

Name der Maschinentechnischen Anlage „Produktionsname“ Spielstätte
Hersteller Baujahr
Auslegung DIN EN 17206 ELL
Energieversorgung Eigengewicht
Use Case Vmax
Höhe
Breite Länge

Bestimmungsgemäße Verwendung

Maximale Belastbarkeit Stahlbau

Begriffe

Gefährdungsbeurteilung

Use Case inkl. Zuweisung der Sicherheitsfunktionen

Tests zur Einschätzung der Gefährdung

Test:

Ergebnisse:

Risikobeurteilung nach IEC 62061

Visuell aufbereitete Beispiele für Mögliche Gefährdungen finden sich hier: https://en17206.com/hazard-consequences/

Erklärung:

Fr Pr Av
Häufigkeit der Exposition ≤ 10 min > 10 min Wahrscheinlichkeit des Auftretens Möglichkeit der Vermeidung und Begrenzung
≥ 1x pro h 5 5 sehr hoch 5 unmöglich 5
≥ 1x pro Tag 4 5 wahrscheinlich 4 selten 3
≥ 1x alle 2 Wochen 3 4 möglich 3 wahrscheinlich 1
≥ 1x pro Jahr 2 3 selten 2
< 1x pro Jahr 1 2 vernachlässigbar 1


Gefährdung 1

Beschreibung Wert
Fr
Pr
Av
Cl
SIL

Gefährdung 2

Gefährdung …

Ausführung der Steuerung

Aufbau – Bedienung - Abbau

Verankerungsprotokoll

Datum Unterschrift Bühnenmeister

Montage Checkliste (IdR)

Datum Unterschrift Führungskraft


Transport

Prüfungen nach Aufbau

Nach dem Aufbau sind folgende Prüfungen durchzuführen:

1.      Totmann Prüfung

2.      Not-Stopp Prüfung

3.      Statische Prüfung

4.      Dynamische Prüfung

Datum Unterschrift Bühnenmeister

Repertoireaufbau Checkliste (Qualitätsgesichertes Arbeitsverfahren)

Siehe Repertoireaufbau Checkliste

Inbetriebnahme nach jedem Repertoireaufbau, vor jeder Nutzung

Siehe Repertoireaufbau Checkliste

Vorhersehbare Fehlanwendung

Bedienung

Endanwender Informationstabelle

Sicherheitsfunktion Parameter Wert Ein-heit Auslegung oder Prüfdaten
Kategorie-0-Halt,

Not-Halt (hier identisch) da austrudeln des Motors durch hohe Reibung den sichersten Zustand herstellt

Stopp-Kategorie [0 oder 1]
SIL
Bremsbeschleunigung 1,0 m/s ms-2 P=Prüfdaten
Bremsbeschleunigung 1,7 m/s ms-2 P
kürzester Anhalteweg bei 1,0 m/s (6 Personen)

vom Punkt der Aktivierung

mm P
kürzester Anhalteweg bei 1,7 m/s (4 Personen)

vom Punkt der Aktivierung

mm P
längster Anhalteweg 1,0 m/s (leer)

vom Punkt der Aktivierung

mm P
längster Anhalteweg 1,7 m/s (leer)

vom Punkt der Aktivierung

mm P
Anhalten bei der Freigabe des Totmannschalter Stopp-Kategorie [0,1 oder 2]
SIL
Bremsbeschleunigung 1,0 m/s ms-2 P
Bremsbeschleunigung 1,7 m/s ms-2 P
kürzester Anhalteweg bei 1,0 m/s (6 Personen)

vom Punkt der Aktivierung

mm P
kürzester Anhalteweg bei 1,7 m/s (4 Personen)

vom Punkt der Aktivierung

mm P
längster Anhalteweg 1,0 m/s (leer)

vom Punkt der Aktivierung

mm P
längster Anhalteweg 1,7 m/s (leer)

vom Punkt der Aktivierung

mm P

Festlegung weiterer Sicherheitsfunktionen

Schutz gegen Positionsabweichung
Schutz gegen Geschwindigkeitsabweichungen
Schutz gegen zu hohe Geschwindigkeiten
Schutz gegen Absturz von Personen / Zugang zu Gefahrenbereichen, sich bewegenden Bereichen + Schutz gegen Zugang zu Gefahrbereichen durch Türen
Begrenzung des Fahrbereichs
Schutz gegen Ausfall der Energiequelle
Schutz gegen Kollision mit anderen Maschinen
Schutz gegen Bewegung in Bühnenbodenöffnung

Durchbiegungen

Stand Belastungssituation Position Durchbiegung

Repertoireabbau

Abbau

Stahlbau: Systemgrenzen + Auslegung

Stahlbau

Schweißnähte

Wandstärken

Nach SQP7: Bei Profilen mit einer Wandstärke von 2mm wird die Wandstärke außen in der Spannungsanalyse (RStab Stahl) um 10% = 0,2mm reduziert.

Material

·        Grundsätzlich wird S235 verwendet

Lastannahmen

EG

NL Fläche lokal

NL Stahlbau

Durchbiegung

Horizontallasten

Auslegung Fehlbenutzung (Störfall)

Ergebniskombinationen

Auslegungsrelevante Zustände

Biegeknicken

Transportsystem

Zukaufteile (Auslegung)

Flächenpressung Bolzen (nach Tabellenbuch Metall S.40)

Abscherung (nach Tabellenbuch Metall S.41) - Einschnittig

Verschraubungen

Biegung

Nachgewiesen in RStab

Tests/ Anpassungen am gebauten Objekt: